RAUS AUS DER ANGST! REIN INS JAHR 2018! 

Zum Jahreswechsel meldet sich auch heuer so mancher Pessimist noch lauter als während des Jahres zu Wort, um seine Ängste und Sorgen anderen Zeitgenossen umzuhängen. Ja, wir leben in einer turbulenten Zeit, die von Unbeständigkeiten und unerwarteten Ereignissen geprägt ist. Und dennoch macht es keinen Sinn, in Angst und Panik, sowie in eine damit verbundene Schockstarre zu verfallen. Im Gegenteil, denn…

… instabile Zeiten brauchen stabile Menschen!

Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, indem er sich immer wieder innerlich neu ausrichtet und positiv in die Zukunft blickt. Die Menschheit befindet sich bereits seit einigen Jahren in einem gewaltigen Transformationsprozess, der noch vieles auf den Kopf stellen wird, aber letztendlich das Licht über die Dunkelheit siegen lässt. Davon bin ich aus ganzem Herzen überzeugt.

In diesem Sinne: Prosit und alles Gute für 2018!

Von Herzen

Ingrid

PS: Mein wöchentlicher Blog AUF IN DIE NEUE WOCHE wird eine längere Pause machen. Er war sehr beliebt und dennoch genehmige ich mir vom regelmäßigen sonntäglichen Schreiben eine Auszeit. 😉

Gedankensplitter

Warum mir Frauen so am Herzen liegen

Ich erinnere mich immer wieder gerne an die Zeit zurück, als ich vor mehr als 20 Jahren meine erste kinesiologische Praxis (später waren es dann zwei) führte. Zu dieser Zeit bot auch ein Astrologe seine Dienste in meinen Räumlichkeiten an, der leider viel zu früh verstarb.

Als er zum ersten Mal einen Blick auf mein Horoskop warf, sagte er: „In diesem Leben wirst du noch mit vielen Frauen arbeiten.“ Ich überlegte kurz, ob das wirklich stimmen könnte, was er da sagte. Doch Walter hatte Recht! 95 Prozent meiner KlientInnen waren bereits in den 1990er-Jahren Frauen.

Spirituelle Werkzeuge für Frauen

Eine geraume Zeit später, als ich das Buch über die Engel-Kombi-Symbole schrieb, fiel mir auf, dass von den ca. 500 Symbolen, die im Buchset vorkommen, ungewöhnlich viele für Frauen und Kinder dabei sind. Das war nicht vorausgeplant, sondern es hat sich einfach so ergeben. Meine Seele hat mich wahrscheinlich genau dorthin geführt. Und natürlich auch meine himmlischen Begleiter. Auch mein Buch über spirituelle Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung, meine Kinderbücher sowie meine Schwangerschafts-CD, die ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Autorin sind, habe ich den Frauen gewidmet.

Im nächsten Leben werde ich Hebamme

Als ich vor langer Zeit selbst Mutter wurde und zum ersten Mal einen persönlichen Bezug zu einer Hebamme entwickelte, wunderte ich mich, warum ich eigentlich nie auf die Idee gekommen war, diesen wunderschönen Beruf zu ergreifen. Doch in meiner Familie gab es damals niemanden, der im sozialen oder medizinischen Bereich tätig war und von dem ein Impuls in diese Richtung hätte kommen können. Deshalb dachte ich mir damals: „Aber im nächsten Leben werde ich Hebamme!“

Am Heiligen Abend im Kreißsaal

Vor 10 Jahren hatte ich den tiefen Wunsch, eine unbekannte und alleinstehende Frau am Heiligen Abend während ihrer Geburt zu begleiten. Doch man kann nicht einfach in irgendeine Klinik gehen, in der Geburtsabteilung anklopfen und sagen: „Hej, ich möchte heute bei einer Geburt dabei sein.“ Wie ihr aber sicher wisst, ist es mit aufrichtigen Herzenswünschen meistens so, dass sie tatsächlich in Erfüllung gehen. Über eine Freundin wurde mir vom Chefarzt eines großen Wiener Krankenhauses der Zugang zur Geburtenabteilung gewährt und ich durfte gleich zwei Frauen während ihrer Entbindung begleiten. Ich war an ihrer Seite, ohne irgendwelche Fachkenntnisse, einfach nur als Frau. Das war eines der schönsten und berührendsten Weihnachten meines Lebens.

Tief ins kollektive Weibliche eintauchen

Jetzt, wo ich gerade dabei bin, mich auf meinen neuen Frauen-Blog vorzubereiten (der am 15. August 2016 online gehen wird) und mich intensiv mit der weiblichen Seele beschäftige, wird mir zum ersten Mal so richtig bewusst, wie sehr mein Herz für Frauen schlägt. Ich bin begeistert und fasziniert davon, in unser weibliches Kollektiv einzutauchen und uns Frauen unsere tiefe Weisheit, unsere natürliche Kraft und unsere angeborene Intuition, aber auch unsere zahlreichen emotionalen und physischen Verletzungen, noch mehr als bisher bewusst zu machen.

Ich sehe es als eine wunderschöne Aufgabe, Bewusstes und Unbewusstes aus der Tiefe unserer weiblichen Seele heraufzuholen und vor uns auszubreiten, um zu erkennen und zu verstehen, wer wir Frauen wirklich sind, welche Bedürfnisse wir haben, was wir loslassen und vergeben dürfen, um vollkommen heil zu werden. Ich möchte auch einen ganzheitlich-spirituellen Zugang zum weiblichen Körper aufzeigen und vielen Frauen damit die Möglichkeit anbieten, seine Botschaften und Signale zu entschlüsseln und noch besser zu verstehen.

Balance zwischen Männlich und Weiblich

Nach vielen Jahrhunderten, wenn nicht sogar Jahrtausenden, wird die Stimme der „Inneren Frau“ endlich wieder bewusst wahrgenommen. Und unsere Welt wird dadurch wieder ein Stückchen weiblicher, heiler und „runder“. Und das ist gut so. Denn erst wenn die Balance zwischen Weiblich und Männlich, zwischen Yin und Yang, wiederhergestellt ist, kann es Frieden auf Erden geben.

Wir arbeiten daran…!

 

Gedankensplitter

Birnenkuchen mit Lavendel

Ihr habt es sicherlich schon selbst erlebt: Sobald man sich für ein bestimmtes Thema zu interessieren beginnt, taucht es plötzlich im Außen immer wieder auf. Gestern stolperte ich in einem Geschäft über Bücher zum Thema „Hochsensibilität“ – und war davon sofort fasziniert, als ich nur die ersten Seiten durchblätterte. Klar, dass ich mir gleich ein paar davon mitgenommen habe. Denn irgendwie gehe ich damit sehr stark in Resonanz, obwohl ich mich selber nicht als hochsensibel bezeichnen würde.

Heute verbrachte ich einen sehr entspannten Sonntagnachmittag mit meiner lieben Freundin Doris, die bereits von klein auf hochsensibel war und sich diese Gabe bis ins Erwachsenenalter bewahren konnte. Sie sieht, spürt, hört und „weiß“ weit mehr, als die meisten Menschen, die ich kenne.

Hochsensibilität ist eine Gabe und Herausforderung zugleich, denn es ist für diese Menschen nicht immer einfach, mit solch extrem feinen Antennen und stark ausgeprägten medialen Fähigkeiten durchs Leben zu gehen. Was ich nicht wusste: Rund 10 – 20 % der Bevölkerung gelten als hochsensibel.

Am Abend entschlossen Doris und ich noch ganz spontan, den Tag im Kino ausklingen zu lassen. Und wir staunten nicht schlecht: Der mit sehr viel Feingefühl gedrehte Film „Birnenkuchen mit Lavendel“, dessen Inhalt wir vorher nicht kannten,  zeigte die Geschichte eines hochsensiblen und gleichzeitig hochintelligenten Mannes samt den Herausforderungen, die sein Leben mit sich brachte. Der Film, in der wunscherschönen Landschaft der Provence gedreht, gibt auf sehr einfühlsame Art und Weise tiefe Einblicke in die Seele eines ungewöhnlichen jungen Menschen.

Mich hat das Thema Hochsensibilität jetzt wirklich gepackt und ich werde weiter dranbleiben, das steht fest. Denn ich bin überzeugt davon, dass es künftig immer mehr Erwachsene – und natürlich auch Kinder – geben wird, die diese besonderen Eigenschaften mit ins Leben bringen. Meine spirituellen Werkzeuge könnten dabei für manche von ihnen eine wundervolle Begleitung und Unterstützung sein.

www.IngridAuer.com

Gedankensplitter

Frauen – wer seid ihr?

Als weibliche Geschlechtsgenossin – und eine sensitive noch dazu – fühle ich sehr häufig eine große Unzufriedenheit, mit der viele Frauen durch ihr Leben wandeln. Viele von ihnen spüren sich selbst nicht mehr, weil sie irgendwann in ihrer Kindheit beschlossen haben, sich von ihren Gefühlen abzukoppeln. Ich kenne viele Frauen, die Schlimmes als Kind erlebt und erfahren haben, und deshalb wundert es mich nicht, dass sie ihre Empfindungen in einer emotionalen Schublade wegsperren.

Dabei wäre es gerade in unserer heutigen Zeit so wichtig, wieder an unsere innere weibliche Kraft und Weisheit anzuknüpfen, die uns schon durch so viele Inkarnationen begleitet haben; die durch unsere Lebenserfahrungen gewachsen und in uns abgespeichert sind. Stattdessen verleugnen wir – bewusst oder unbewusst – unsere Weiblichkeit und ordnen uns – manchmal Zähne knirschend, manchmal ohne Wenn und Aber – immer wieder dem vorherrschenden männlichen Prinzip unter.

Nur weil wir einen weiblichen Körper haben, bedeutet das noch lange nicht, dass wir unsere Weiblichkeit auch wirklich leben. Überlegen wir doch einmal: Wir werden von einem überwiegend männlich-geprägten Erziehungssystem geformt und über-leben in einer Welt, in der Wettbewerb, Kampf, Streben, Macht oder Leistungsdruck an der Tagesordnung stehen. Wollen wir das wirklich?

Die meisten Frauen, die ich kenne, sind in ihrem Herzen unglücklich, weil sie sich immer wieder einer männlich dominierten Gesellschaft anzupassen oder unterzuordnen versuchen. Einige von ihnen sind aufgestanden, um ihre unterdrückte Weiblichkeit mit aller Vehemenz einzufordern. Doch dabei bedienen sie sich wieder männlicher Attribute und Verhaltensmuster. Ist das wirklich die Lösung, die wir wollen?

Ich denke, erst wenn wir Frauen beginnen, uns auf unsere inneren Werte, Fähigkeiten, Qualitäten, Energien und Gefühle rückzubesinnen, werden wir erkennen, dass wir der ergänzende Pol zum männlichen sind. Erst dann können wir die Waagschalen zwischen Männlich und Weiblich wieder in die Balance bringen. Was also ist zu tun? Beobachten wir uns einmal ganz bewusst, in welchen Situationen wir allzu männliches Verhalten an den Tag legen. Ich fange am besten gleich einmal damit an!

Gedankensplitter

Alles neu macht der … Saturn

Ich weiß nicht, wie es dir gerade geht. In meinem Leben jedenfalls tut sich einiges! Freund Saturn, den ich immer mit sehr großem Respekt und aus möglichst sicherer Entfernung betrachtet habe, schrammt gerade mit großer Intensität durch mein Leben. Aus astrologischer Sicht betrachtet ist er ja dafür bekannt, dass er alte Strukturen in Frage stellt – und wenn sie nichts mehr taugen – gleich mit der Abrissbirne kommt.

Naja, so schlimm ist es nun doch wieder nicht, denn er hat ja bekanntermaßen auch seine positiven und konstruktiven Seiten. Denn in meinem Fall bringt er unentdeckte Ressourcen ans Tageslicht, die bisher tief in mir geschlummert haben. Ich darf gerade neue Seiten, Qualitäten und Fähigkeiten in mir entdecken – die Zeit ist einfach reif dafür.

Und weil plötzlich so viel Neues vor mir liegt, sortiere ich – ganz untypisch Skorpionfrau – alles schön fein säuberlich, betrachte es von allen Seiten sehr genau und füge es dann zu einem großen Ganzen zusammen. Der Fokus liegt natürlich wieder bei meinem Lebensauftrag und die Informationen aus der geistigen Welt dazu lauten: „Zeige den Menschen noch klarer als bisher, dass du spirituelle Botschafterin und Wegbegleiterin bist!“ Dazu wirst du von mir in den nächsten Monaten sicherlich noch hören und lesen, denn ich freue mich darauf!

Gedankensplitter

Spirituelle Brücken bauen (Podcast)

Manchmal verliert man sich ein wenig in den Herausforderungen des Alltags … fühlt sich von seinen Empfindungen abgeschnitten… weiß nicht, wer man eigentlich ist und was einem gut tun würde. Man spürt zwar die Impulse seiner Seele, hat aber keine Ahnung, was man tun könnte, um sie noch deutlicher wahrzunehmen… Meine Freundin Christine brachte es vor kurzem ganz präzise auf den Punkt: „Wir sollten Brücken zu uns selber bauen!“… Aus diesem Gedanken entwickelte sich ein inspirierendes Gespräch, das wir für dich und andere Zuhörer ganz spontan mit dem iPad aufgenommen haben. Vielleicht ist der eine oder andere Impuls für dich dabei. 

 

 

Gedankensplitter

Du darfst aus der Reihe tanzen!

Schau dir unbedingt dieses Video an! Es zeigt ein kleines Mädchen, das – nicht wie alle anderen Mini-Ballerinas – das tanzt, was ihm antrainiert wurde, sondern wonach sich seine Seele gerade fühlt.

Mich hat dieser Live-Mitschnitt zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht. Deshalb habe ich dieses Thema in mein eSeminar „LASSE DICH VOM LEBEN REICH BESCHENKEN“ aufgenommen. Hier ein Auszug daraus:

„Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen, nur damit sich die Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen… Wenn du von deiner eigenen Angst befreit bist, befreist du damit andere.“ – Marianne Williamson –

Sei ganz ehrlich! Gehörst du auch zu den JA-Sagern? Weil du

_ deinen Seelenfrieden haben willst

_ keine Lust auf Diskussionen hast

_ dich unterlegen fühlst

_ dich verbal nicht so gut ausdrücken kannst

_ dich unsicher fühlst

_ deine Meinung nicht gut vertreten kannst

_ keine Auseinandersetzungen willst

_ keinen Wert auf Meinungsverschiedenheiten legst

_ dich anderen gerne unterordnest.

Hast du dich in einer oder mehreren Aussagen wiedergefunden? Und, wie geht es dir damit? Sei ganz ehrlich und gib zu, wenn du das nicht so prickelnd findest.

Vielleicht

_ verachtest du dich dafür

_ ärgerst du dich über dich selbst

_ bist unzufrieden mit deiner Schwäche

_ fühlst du dich als Versager

_ bist du frustriert

_ fühlst du dich nicht Ernst genommen.

Egal, womit du gerade in Resonanz gegangen bist, du solltest etwas dagegen unternehmen. Es allen Recht zu machen, ist eine Illusion.

_ Erstens funktioniert es gar nicht und

_ zweitens… wie kommst du eigentlich dazu?

_ Bist du zum Glücklich-Macher-der-Menschheit geboren?

Ganz im Gegenteil! Du solltest selber darauf achten, dass DU glücklich bist und nicht deinem eigenen Glück im Wege stehst. Und das kannst NUR DU! Und NUR DU bist dafür verantwortlich. Worauf wartest du noch! Das kleine Ballett-Mädchen zeigt dir, wie’s geht!

Gedankensplitter

Nichts wird’s mit dem Untergang!

Derzeit prasseln Negativschlagzeilen täglich auf uns nieder. Und kaum haben wir kurz nach Luft geschnappt, trifft uns die nächste Meldung mit voller Wucht. Die Welt um uns herum scheint im Chaos, im Leid und im Terror zu versinken, und immer weniger Menschen haben Kraft, mit Optimismus und positiven Gedanken dagegenzuhalten.

_ Wenn Ängste geschürt werden – werden Menschen geschwächt.

_ Geschwächte Menschen lassen sich leicht führen und noch leichter manipulieren.

_ Ängste lähmen und machen Menschen entscheidungs- und handlungsunfähig.

Genau darauf läuft es hinauf…

Unsere Vergangenheit hat uns das eigentlich schon oft und oft gezeigt und wir stehen einmal mehr an einem Punkt, an dem wir rechtzeitig entscheiden sollten, ob wir uns vom Sog der Angst hinabziehen oder sich ihm mit aller Kraft entziehen wollen.

Überraschenderweise tauchen gerade jetzt immer mehr positive Gegenströmungen auf, die wie zarte, frische Gräser zwischen den braunen und plattgedrückten Grashalmen hervorbrechen.

Unerwartet Erfreuliches kommt da auch von der Zeitschrift DER SPIEGEL, und zwar in Form von „30 Artikeln [… ] die auch bei schwierigen Themen Hoffnung machen, Erfolgsmodelle erwähnen und über das Tagesgeschehen hinausweisen. Dabei geht es nicht um naiven Gute-Laune-Journalismus, sondern um kritische Berichte zu Themen wie Klimawandel, Drogenpolitik oder Kinderarbeit. Denn wer nach Lösungen sucht, muss zunächst einmal die Probleme erkennen.

Diese Reportagen, Essays und Kommentare sind vielstimmig, haben aber eines gemeinsam: Es sind Absagen an Niedergangsängste, Zynismus und Apathie. …“

Ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, dass es – so lange es Menschen gibt, die der kollektiven Angst die Stirn bieten – keinen Untergang geben wird. Denn es leben weitaus mehr Menschen auf unserem Planeten Erde, die Frieden wollen, als Terror und Angst; die Licht in ihrem Herzen tragen und keine Dunkelheit.

Die Welt befindet sich im Umbruch und im Wandel und die Negativität zeigt sich jetzt noch einmal mit voller Wucht… bevor sie allmählich schwächer und schwächer werden wird. Auch wenn unsere Generation das volle Ausmaß dieser Neuausrichtung möglicherweise nicht mehr miterleben wird, lassen sich ein höheres Bewusstsein sowie die positiven weltumspannenden Veränderungen auf unserem Planeten nicht mehr länger aufhalten!

„Absagen an den Untergang – Warum es der Welt besser geht, als wir glauben: Ein SPIEGEL E-Book“, Kindle Edition

Gedankensplitter

Engel in Menschengestalt

Vielleicht hat auch euch schon jemandem von seiner Begegnung mit einem Menschen erzählt, den es „in Wirklichkeit gar nicht gab“. Man kann natürlich darüber spekulieren, ob sich der Betreffende diese Begegnung möglicherweise nur eingebildet hat, die Realität mit einem Traum verwechselt oder mit überreichlich Fantasie ausgestattet ist. Sehr wahrscheinlich handelte es sich dabei jedoch um die Begegnung mit einem Engel, der – meist in kritischen Lebenssituationen seines Schützlings – menschliche Gestalt annahm, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Die Menschen, die mir von solch eindrucksvollen Erfahrungen erzählten, standen immer mit beiden Beinen fest im Leben und waren weit davon entfernt, sich einer Fantasievorstellung hinzugeben. Und sie würden niemals anderen davon erzählen, wenn sie nicht selber felsenfest von der Bedeutsamkeit ihrer Erfahrung überzeugt wären.

Erst kürzlich entdeckte ich in einer Zeitschrift einen Bericht über die deutsche Schauspielerin Christina Hecke, die 2007 einen schweren Autounfall nur knapp überlebte. Ihre Lunge war beim Unfall geplatzt und die Ärzte versetzten sie ins künstliche Koma. Ihr Leben hing 10 Tage lang an einem seidenen Faden.

An die Zeit im Koma hat sie nur eine einzige Erinnerung: „Ich hatte das Gefühl, als würde ich mich ins Leben zurückschreien. Wie ein Baby bei der Geburt. Dabei ging das ja gar nicht, weil lauter Schläuche in mir steckten. Auf einmal stand eine grauhaarige Frau Ende 40 vor mir. Sie streichelte mir über den Kopf und sagte auf Schwäbisch: ‚Mein Gott, Mädle, es isch alles guat.’ Da habe ich durchgeatmet und weg war sie… Diese Frau hat mich in Empfang genommen, als ich mich ins Leben zurückgekämpft hatte. …“ Als sie aus dem Koma erwachte, fragte sie die Ärzte, wo denn diese Frau sei, doch keiner wusste, von wem sie sprach.

Ein besonders berührendes Buch zum Thema Engel in Menschengestalt möchte ich euch aus ganzem Herzen empfehlen. Es heißt DER JUNGE OHNE SCHATTEN und war eines jener Bücher, die mir vor vielen Jahren eine sehr wichtige Tür zu meinem heutigen spirituellen Verständnis geöffnet haben. Das Buch hat in der Zwischenzeit einige Umzüge mit mir mitgemacht und nimmt noch heute einen wichtigen Platz in meinem Bücherregal ein.

Zitat: BUNTE 7 / 2016, S. 85 _ Foto: christina-hecke.de

Gedankensplitter

Think in pink!

Manchmal setze ich statt meiner Sonnenbrille lieber meine rosarote Brille auf. Nämlich dann, wenn die Energien um mich herum sehr mühsam und zäh und die Weltnachrichten nicht sehr erfreulich sind. An solchen Tagen habe ich in Wirklichkeit genau drei Möglichkeiten zur Auswahl:

1) Ignorieren und hoffen, dass es bald wieder besser wird.

2) In die unangenehmen Energien hineinkippen und mich von der Sogspirale nach unten ziehen lassen.

3) Die rosarote Brille aufsetzen und die positiven Aspekte des Lebens durch ein Vergrößerungsglas betrachten.

So oft es mir gelingt, entscheide ich mich für Option Nummer 3. Dabei höre zwar meine Kritiker sagen: „Ist eh klar, die Esoterik-Tante! Na die lebt ja sowieso an der Realität vorbei! Immer alles schönreden wollen…“ Doch das ist mir egal!

Nämlich deshalb, weil ich lieber daran arbeite, das Vergrößerungsglas vor die positiven Dinge des Lebens zu halten, als mich von den negativen Ereignissen schwächen zu lassen. Wenn wir Menschen endlich einmal kapieren würden, wie sehr wir durch negative Nachrichten verunsichert werden (können)! Denn – wen kann man leichter manipulieren als ängstliche Menschen?

Deshalb wehre und stemme ich mich gegen den negativen Einfluss der Massenmedien und versuche, in meiner Mitte zu bleiben, so gut es geht. Und wenn es schwierig wird, dann hole ich eben meine rosarote Brille hervor. Und zwar die, bei der die Vergrößerungsgläser schon eingebaut sind.

(Bildquelle: Internet)

Gedankensplitter